Vicsápi Beatrix ist eine Immobilienmaklerin bei der Firma Alpha Home in Győr (Ungarn). Sie spricht neben ihrer Muttersprache (Ungarisch) auch die deutsche Sprache, da sie mehrere Jahre in der Schweiz gelebt hat. Sie vermittelt unter anderem die Wohnung vom Eigentümer Mester András in Győr, um die es hier in diesem Erfahrungsbericht geht.

Was ist passiert? Die Maklerin Vicsápi Beatrix hat eine Wohnung in einer ruhigen Straße unter anderem auf der Webseite alphaingatlan.com sowie ingatlan.com angeboten. Bei der Besichtigung bestätigte Vicsápi Beatrix, dass es sich um eine ruhige Wohnung handelt, aber der Mieter musste feststellen, dass in Wirklichkeit paar Meter von der Wohnung entfernt, laute und lange Bauarbeiten stattfinden, die man bis in die Wohnung hört! Diese Information wurde dem Mieter nicht mitgeteilt. Der Mieter konnte auch nicht selbst erahnen, dass es in der Wohnung laut werden könnte, da keine Bauarbeiten während der Besichtigung am 22.8.2024 um 17:28 Uhr (!) und bei der Schlüsselübergabe 27.8.2024 um 15:30 Uhr (!) stattfanden, es war lediglich ein leeres Grundstück zu sehen. An beiden Tagen waren keinerlei Anzeichen auf eine Baustelle zu erkennen, somit musste der Mieter der Maklerin vertrauen, was er auch getan hat.

Es ist mittlerweile davon auszugehen, dass die Termine extra so spät festgelegt wurden, damit der Mieter die Bauarbeiten nicht sieht!

Übrigens war von dem Mieter der Mietbeginn zum 1. September geplant, aber die Maklerin drängelte auf den 26.8./27.8.2024! Wussten die Maklerin und der Eigentümer (Mester András) vielleicht schon, dass in nächster Zeit besonders große und lange Bauarbeiten bevorstehen würden?

Präsentation der Wohnung auf der Alpha Home Webseite

Die Audioaufnahme von dem Baulärm in der von Vicsápi Beatrix vermittelten Wohnung:

Audioaufnahme in der Wohnung während der Bauarbeiten am 29.8.2024, 13:57 Uhr

Dem Mieter wurde eine einvernehmliche Kündigung vom Eigentümer Mester András angeboten, die vom Mieter angenommen wurde, aber vermutlich nur eine Lüge vom Eigentümer war! Am 1. September schrieb der Eigentümer dem Mieter, dass er die Schlüssel abgeben und die Kündigung unterschreiben soll und der Eigentümer danach die Überweisung der Miete und Kaution an den Mieter zurückerstattet. Der Mieter hat sich daran gehalten und die Schlüssel am 2. September übergeben und die Kündigung unterschrieben. Der Eigentümer hat sich danach nicht mehr gemeldet und das Geld vom Mieter bis heute nicht zurückbezahlt!

E-Mail vom 1.9.2024 vom Eigentümer Mester András an den Mieter mit der Aufforderung der Unterzeichnung der Kündigung und Schlüsselrückgabe

Die Maklerin hat offensichtlich versucht die Schuld der Kündigung auf den Mieter zu lenken. Sie machte am 2. September ein Foto von der Baustelle, als die Bauarbeiten gerade pausierten. Mit dem Foto wollte sie vermutlich den Eindruck erwecken, dass niemand auf der Baustelle arbeitet und die Straße ruhig sei und der Mieter grundlos den Mietvertrag kündigte.

Zwischen den 28.8. – 30.8.2024 wurde auf der Baustelle den gesamten Tag von morgens bis nachmittags gearbeitet (Freitag war etwas früher Feierabend auf der Baustelle).

Baustelle vom 29.8.2024 – Die Baggerarbeiten liefen auch am 28.8.2024 und 30.8.2024

Sie behauptet mit Bewohner gesprochen zu haben. Sie erwähnt immer wieder, dass sich bisher kein Bewohner über Lärm beschwert habe. Laut eines Fotos vom Parkplatz der Bewohner während den Bauarbeiten, scheinen die Bewohner nicht Zuhause zu sein, da der Parkplatz leer ist. Erst am Abend ist der Parkplatz wieder voll, aber abends finden keine Bauarbeiten statt! Offensichtlich ist das der Grund dafür, dass keine Meldungen über den Lärm von den Bewohnern gemacht wurden. Bei dem Mieter handelt es sich allerdings um einen Selbstständigen, der im HomeOffice von Zuhause arbeitet und somit den Lärm von den Bauarbeiten in der Wohnung mitbekommt. Die Baustelle ist nur paar Meter von der Wohnung entfernt.

Obwohl Beatrix Vicsápi den Mieter unter falschen Tatsachen ein Mietvertrag vermittelt hat, fordert sie vom Mieter eine Maklergebühr. Die Maklergebühr steht weder im Mietvertrag noch in der Kündigung geschrieben. Sie hat die Maklergebühr erstmals am Tag der Schlüsselabgabe am 2.9.2024 nebenbei erwähnt und behauptet, der Mieter hätte die Maklergebühr mündlich zugestimmt. Tatsächlich wurde die Maklergebühr nur zur Kenntnis genommen!

Wer zahlt einer Maklerin eine Maklergebühr für eine vermittelte Wohnung, die offensichtlich unter falschen Tatsachen vermittelt wurde?

Die erste Miete (ca. 580 €) sowie die Kaution (ca. 1.200 €) wird vom Eigentümer Mester András seit 2. September gegen den Willen des Mieters einbehalten!

Der Grund: Der Mieter soll eine Maklergebühr von ca. 580 € (230.000 Ft) an die Maklerin überweisen. Die Kaution wird solange als Pfand einbehalten, bis der Mieter die Maklergebühr an Vicsápi Beatrix überwiesen hat, so die Aussage der Maklerin! Die Maklerin scheint damit den Mieter erpressen zu wollen, indem sie die Kaution als Druckmittel für die Eintreibung ihrer Maklergebühr nutzt. Die Kaution und Maklergebühr sind zwei unterschiedliche Sachen und dürfen deshalb nicht als Druckmittel für etwas anderes genutzt werden! Ein Anwalt sagte in seiner kostenlosen Einschätzung, dass es eine Straftat darstellen könnte.

Es wird vermutet, dass die Maklerin und der Eigentümer darauf bauen, dass der Mietvertrag weiterhin als gültig angesehen wird, da die Kündigung nicht vom Eigentümer unterschrieben wurde, sodass die Kaution für die zwei weitere Monate einbehalten werden kann. Allerdings wurde mit der E-Mail vom 1.9.2024 das einvernehmliche Angebot der Kündigung vom Eigentümer mit Erfüllung dessen Aufforderungen vom Mieter angenommen!

Fraglich ist überhaupt, ob ein Mietvertrag zwischen beide Parteien (Mieter und Eigentümer, András Mester) bestanden hatte, denn der Mietvertrag wurde nur von der Maklerin und einen Kollegen von Alpha Home unterzeichnet. Der Mietvertrag mit der Unterzeichnung des Eigentümers existierte wohl nie. Dem Mieter wurde kein vollständiger Mietvertrag mit der Unterschrift des Eigentümers vorgelegt oder nachgereicht!

Update: Nach Durchsicht des Whatsapp-Nachrichtenverlaufs scheinen die Maklerin und der Eigentümer einen schlechten Plan zu verfolgen. Die Maklerin erwähnt in ihren Nachrichten, dass sie den Mieter von der Baustelle erzählt hätte und dass ihr Kollege, das mitgehört hätte! Aber ihr Kollege war bei der Online-Besichtigung am 22.8.2024 gar nicht anwesend!!! – Die Maklerin (Vicsápi Beatrix) war alleine! Allerdings war der Kollege am Tag der Unterzeichnung des Mietvertrags am 27.8.2024 dabei! Das würde jedoch bedeuten, die Maklerin kommt mit dem Schlüssel und Mietvertrag zur Wohnung, und erzählt erst am Tag der Schlüsselübergabe kurz vor Mietvertrag-Unterzeichnung von der Baustelle? Übrigens, tatsächlich kam die Maklerin 15-30 Minuten zu spät zur Mietvertrags-Unterzeichnung! Maklerin und Mieter begrüßten sich und anschließend wurde direkt das Tor zum Eingang in die Wohnung geöffnet. Über die Straße, geschweige denn einer Baustelle wurde kein Wort erwähnt!

Der Mieter hat etwa zwei Wochen vor dem Mietvertrag seine letzte Wohnung wegen anhaltenden Renovierungslärm verlassen. Nur um zu verdeutlichen, dass dem Mieter es sehr wichtig war, dass die nächste Wohnung „ruhig“ ist und er niemals diese Wohnung in der Straße „Szarvas 9 B“ gemietet hätte, wenn er von dem Lärm in der Straße und in der Wohnung gewusst hätte. Außerdem war er auch nicht dringend auf eine Wohnung angewiesen, da er Familie hat, bei dem er so lange bleiben darf, wie er möchte. Der Mieter ist garantiert nicht über 1.000 km nach Ungarn gefahren, um direkt wieder eine laute Wohnung zu mieten!

Das vermutlich schlimmste ist, dass die Maklerin und der Eigentümer den Mieter ausnahmslos ignorieren! Alpha Home, Viscápi Beatrix und Mester András zwingen den Mieter einen Anwalt einzuschalten! Dieser Bericht muss an die Öffentlichkeit! Niemand hat es verdient, so behandelt zu werden!

Dieser Erfahrungsbericht wird in nächster Zeit mit weiteren Informationen und Beweisen vervollständigt.

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